Unser Kampftraining

Wie sieht unser Kampftraining aus? Was ist Bal chapki kyorugi?

Wir sind sehr erfinderisch und denken uns immer neue Trainingsmethoden aus, die viel Spaß machen. Jeden Donnerstag ist Fußfangen Kampf (Bal chapki kyorugi) angesagt, das von vielen das absolute Lieblingstraining ist. Es ist unsere Form vom Kampftraining. Wir wärmen uns auf, üben danach Kampftaktiken in Form von Partnerübungen/Freikämpfen und dann geht es auch schon los mit Fußfangen Kampf.

Das Problem: Ein Zweikampf beim Training hat oft den Nachteil dass manche Teilnehmer wenig Spaß dabei haben. Vielleicht aus Angst vor dem Kampf, Angst vor einer Verletzung, weil man sich unterlegen fühlt oder bei einem Rotationssystem den zugewiesenen Partner nicht so gerne hat. Ein längerer Zweikampf schaukelt sich gerne hoch und manche werden dann zu agressiv und zu hart. Es kommt selten vor aber es gibt Leute die können nicht verlieren und werden dann unfair und es atet aus. Kann man sich den Trainingspartner aussuchen, kämpft man meistens mit dem Gleichen und stellt sich auf dessen Kampfstil und Taktiken ein. Ein Vollkontakt-Kampf auf einer Meisterschaft ist sehr hart und die Verletzungsgefahr entsprechend hoch. Hier geht es darum zu gewinnen, mehr Punkte zu haben oder den Gegner durch KO zu besiegen. Auch das mindert bei vielen den Spaß, denn wer will sich stark verletzen oder andauernd verlieren?

Unsere Frage: Wie kann man ein Kampftraining gestalten, das richtig Spaß macht? Das nicht zu hart ist und die Verletzungsgefahr gering ist. Bei dem man sich seinen Gegner aussuchen kann. Bei dem keine Punkte gezählt werden und es keinen Gewinner oder Verlierer gibt. Wie geht das?

Unsere Lösung: Ein Kampfspiel, bei dem man versucht einen aus der Gruppe mit dem Fuß auf Kampfweste oder Kopf zu treffen (fangen). Der Fänger kann sich seinen Gegner frei aussuchen. Es entstehen kurze Zweikämpfe mit ständig wechselnden Gegnern. Davon gibt es drei Varianten: 1. Nur Fuß (WTF), 2. Fuß+Faust (ITF, Kickboxen), 3. Ohne Kopftreffer/Wiederschlag. Komplette Schutzausrüstung ist Pflicht. Wir nennen das Kampfspiel Bal chapki kyorugi = Fußfangen Kampf (koreanisch Bal=Fuß, chapki=fangen, kyorugi=Kampf).

Bal chapki kyorugi ist unsere Lieblingsdisziplin beim Training. Fighten und Schwitzen bis zum Abwinken. Die Fotos unten zeigen, wie nass wir sind. Da werden ordentlich Kalorien verbrannt und man merkt kaum wie die Zeit vergeht, weil es unglaublich viel Spaß macht.

Für dieses Kampfspiel muss man die Kampfregeln und Kampftaktiken kennen. Bevor wir damit anfangen, gibt es daher nach dem Aufwärmprogramm wichtige Übungen. Direkt im Anschluss kann man dann das Kampfspiel genießen.


Unsere Bal chapki Kampftruppe. Training muss Spaß machen und Spaß haben wir reichlich. Hier weitere Fotos.

Variante nur mit Fuß: Man darf mit der Faust nur auf die Weste schlagen. Alle tragen dünnen Handschutz. Kampfregeln sind WTF. Gegner darf am Boden weiter angegriffen werden.

Variante mit Fuß und Faust: Man darf mit der Faust den Kopf angreifen. Alle tragen dicke Boxhandschuhe (12-14 oz). Kampfregeln sind ITF. Im Prinzip wie Kickboxen nur ohne Lowkicks, dafür mehr Drehkicks. Gegner darf am Boden weiter angegriffen werden.

Leichte Variante für den Anfang: Wenn neue Leute mitmachen, kann man in der Eingewöhnungsrunde Kopftreffer und Wiederschlag erstmal weglassen. Oder man sucht sich spezielle Techniken aus z.B. alle nur Pandal chagi oder nur Naeryo chagi oder nur Schubkicks oder nur Drehkicks. Funktioniert das gut, macht man danach mit Wiederschlag (Gegner darf sich wehren). Und wenn das dann auch gut funktioniert, dann mit Kopftreffer und dann mit allen Techniken inklusive Sprung- und Drehkicks.

 
Links: Michel bei seinem Lieblingstraining Bal chapki.
Rechts: Markus freudestrahlend nach einer coolen Runde mit Michel.

Die Regeln:

  • Equipment holen, Schutzausrüstung, Eisspray, Kühlkissen, Pflaster und Tape bereitlegen.
  • Kampffläche zügig aufbauen, jeder trägt nur eine Matte, das geht am schnellsten.
  • 8×8 Matten ist ideal für 6-8 Leute (außen ein roter Rand). Bei >8 Leuten besser 2 Kampfflächen aufbauen.
  • Auf die roten Matten symmetrisch verteilen, verbeugen und gemeinsam aufwärmen.
  • Beim Aufwärmprogramm immer wirkungsvolle Kicks und Selbstverteidigungsabläufe einbringen, damit diese einprogrammiert werden. Stretching einbauen (Grätsche, Spagat).
  • Komplette Schutzausrüstung anziehen, dann hintereinander aufstellen und dem Vordermann die Weste zubinden.
  • Großen Kreis bilden, verbeugen und kumpelhaft Umarmen als Symbol der Freundschaft. Sich auf der Matte alles geben, aber trotzdem Freunde bleiben ist sehr wichtig beim TKD.
  • Der höchste Gurtgrad fängt an und muss versuchen irgendeinen aus der Gruppe mit dem Fuß zu fangen (Treffer auf Kampfweste oder Kopf).
  • Nur der Fuß zählt als fangen, die Faust nicht. Der zuletzt Getroffene ist immer der Fänger und darf sich irgendeinen aus der Gruppe aussuchen, den er versucht zu treffen.
  • Bei gleichzeitigem Treffer ist der Fänger immer noch dran.
  • Es sollen kurze Zweikämpfe entstehen, nur Leichtkontakt, damit sich keiner verletzt.
  • Wer von der Matte gefegt oder am Kopf getroffen wird, muss sofort außerhalb der Kampffläche immer am gleichen Platz Liegestütze machen. Immer so viel Liegestütze, wie Teilnehmer. Der andere ist dann automatisch der Fänger, egal wer vorher dran war. Wer schnell ist, schafft es vielleicht alle anderen von der Kampffläche zu befördern und steht sozusagen als Champ alleine auf der Kampffläche.
  • Gekämpft wird nach den WTF-Regeln oder ITF Regeln. Wer hinfällt, darf aber weiter angegriffen werden und muss beim Kopftreffer Liegestütze machen. Hier soll wieder an eine reale Selbstverteidigungssituation und dem Straßenkampf erinnert werden. Hinfallen=verlieren, zögern=verlieren, der erste gute Treffer zählt.
  • Wichtig ist es immer beide Varianten zu trainieren. Beispielsweise nach gemeinsamer Trinkpause wechseln. Nur mit Fuß verbessert die Fußtechniken, Sprung- und Drehkicks. Variante mit Fuß+Faust ist realistischer im Hinblick auf Selbstverteidigung/Straßenkampf.
  • Nach dem Bal chapki Kampftraining wieder im Kreis verbeugen und danach wieder freundschaftlich umarmen.
  • Schutzausrüstung ausziehen
  • Kampffläche zügig abbauen und das gesamte Equipment ordentlich wegräumen.

 
Links: Beim Aufwärmprogramm gehört Stretching dazu. Hier Michel bei der Grätsche.
Rechts: Wer eine gute Dehnung hat, kann leichter zum Kopf kicken. Hier ein Yop chagi von Markus zum Kopf.

Praktische Erfahrung:

  • Kein Vollkontakt, sondern Leichtkontakt, denn das Ganze soll ja ein Spaßtraining sein und keine Meisterschaft. Immer so kämpfen, dass sich keiner verletzt, dann kann man auch regelmäßig trainieren.
  • Absolut wichtig ist eine komplette Schutzausrüstung: Fußschoner, Schienbeinschoner, Tiefschutz, Kampfweste, Unterarmschoner, Handschutz, Zahnschutz und Kopfschutz.
  • Die Anzahl der Liegestütze kann je nach Anzahl der Kämpfer variiert werden. Bei 6 Leuten reichen 6 Liegestütze, bei 8 Leuten sind 8 Liegestütze sinnvoll. Somit reicht die Zeit, dass einer schnell alle anderen rauskickt und als Champ alleine auf der Kampffläche steht.
  • Wir machen immer eine Runde „Variante nur mit Fuß“ und eine Runde „Variante mit Fuß und Faust“. Wir lieben Tae Kwon Do wegen den coolen Sprung- und Drehkicks aber die Fäuste sind genauso wichtig, besonders im Hinblick auf die Selbstverteidigung. Damit wir in beidem fit sind, trainieren wir immer beide Stile.
  • „Nur mit Fuß“ verbessert die Fußtechniken, Sprung- und Drehkicks. Wer gute Fußtechniken haben möchte, der muss ein paar Runden nur mit dem Fuß kämpfen. Variante „Fuß und Faust“ ist realistischer im Hinblick auf Selbstverteidigung/Straßenkampf.
  • Wer hinfällt hat Pech, denn ein Gegner auf dem Boden darf weiterhin an Weste und Kopf locker angegriffen werden und muss nach einem Kopftreffer mit dem Fuß Liegestütze pumpen. Dies macht es realistischer im Hinblick auf die Selbstverteidigung. Wer hinfällt, hat verloren und das lernt man schnell bei dieser Regel.
  • Wenn der Gegner auch mit nur eine Zehe noch auf der Kampffläche steht, so ist dieser noch nicht rausgekickt. Hier muss man einen wirklich richtig rauskicken. Auch dies ist wieder im Hinblick auf die Straßensituation. Wer zögert, verliert. Denn der erste gute Treffer entscheidet.
  • Bei der Variante „Fuß und Faust“ drehen manche im Infight den Rücken zum Gegner, um den Kopf zu schützen. Auch hierbei ist es erlaubt weiterhin den Kopf/Hinterkopf locker anzugreifen, denn auf der Straße nimmt darauf auch keiner Rücksicht.
  • Manchmal fehlt einem der Atem und man kann enfach nicht mehr kämpfen, man hält dann instinktiv die Arme vor das Gesicht und krümmt sich nach unten, um sich zu schützen. Auch das soll gnadenlos ausgenutzt werden, ein lockerer Angriff auf den Kopf/Hinterkopf ist erlaubt. Am besten von oben, denn das ist bei einer Schlägerei auch so.
  • Bei der Variante „nur Fuß“ tauchen manche mit dem Kopf tief ab und bücken sich, um nicht von hohen Kicks getroffen zu werden. Auch hierbei soll der Fehler gnadenlos ausgenutzt werden, ein lockeres Treffen des Kopfes ist erlaubt.
  • Wenn sich zwei verbissen haben und es zu hart wird, können andere reinrufen „viele Gegner“. Das bedeutet der Fänger soll einen anderen fangen, bevor es in Vollkontakt ausatet und sich einer verletzt. Immer aufeinander achten, respektvoll miteinander umgehen und für einander da sein.
  • Bei einer Verletzung soll die Gruppe weiterkämpfen. Es reicht wenn der Verletzte und gegebenenfalls ein Zweiter sich separieren und sich um die Verletzung kümmern. Bei Prellungen sofort kühlen. Eisspray, Kühlkissen, Pflaster und Tape müssen immer vorher bereit gelegt werden und für jeden sofort zugänglich sein.
  • Da viele Gegner im Feld sind, ist es sinnvoll sich nicht im Zweikampf zu verbeißen, sondern mal einen Haken zu schlagen und einen anderen schnell anzugreifen. Wenn sich zwei mal ein wenig verbissen haben oder einer von beiden nicht mehr kann oder unterlegen ist, so kann ein dritter einfach dazwischen gehen und sich sozusagen als Fangopfer anbieten. Einander helfen, Rücksicht nehmen – auch das spielt eine Rolle.
  • Wenn jemand komplett außer Atem ist, kämpft er unkontrolliert und unpräzise. Zudem ist die Reaktionsgeschwindigkeit langsamer und die Verletzungsgefahr steigt. Wenn ein Gegner das erkennt, kann man sich anbieten treffen zu lassen. In dem Fall vor dem Gegner kurz verbeugen (kleiner Nicker), Arme hochhalten, offen stehen und sich anbieten. Nachdem man getroffen wurde, ist der Gegner erlöst und kann sich eine Erholungspause am Rand der Kampffläche gönnen.

 
Links: Die kleinere Kampffläche für Anfänger. Rechts: Kampffläche für Fortgeschrittene. Wie hier zu sehen sind wir Donnerstags im letzten Hallendrittel der großen Turnhalle. Dienstags und Freitags direkt neben an in der kleinen Turnhalle mit dem riesigen Wandspiegel.

Was bringt Bal chapki? Zunächst mal eine Menge Fun. Man lernt kämpfen, bekommt eine gute Kondition und lernt aufeinander zu achten und Rücksicht zu nehmen. Es gibt keine andere Disziplin, bei der so viele verschiedene Tae Kwon Do Inhalte vereint sind. Man lernt schnell welche Kampftaktik funktioniert, da man ständig gegen viele verschiedene Gegner in kurzer Zeit antritt. In der Gruppe sind immer große und kleine, schwere und leichte, schnelle und langsame, Erfahrene und Neulinge. Es ist auch sehr angenehm, dass man sich seine Gegner aussuchen kann, wenn man mit dem Fangen dran ist. Jeder kann frei wählen, das hebt den Spaßfaktor.

Da man ständig in Bewegung ist und praktisch nie pausiert und sich andauernd verteidigt oder selber fängt, verbrennt man Kalorien bis zum Abwinken. Das ist konditionell wirklich anspruchsvoll. Nach einer halben Stunde Bal chapki ist der Anzug nass, als hätte man ihn komplett ins Wasser getaucht. Besonders die Kampfweste und der Kopfschutz fördern das Schwitzen. Nach einer Stunde tropft der Schweiß auf die Matte, weil der Anzug nichts mehr aufsaugen kann. Man fühlt richtig, dass man was getan hat.


Von links nach rechts: Günther, Markus, Michel und Thomas schweißgebadet nach Bal chapki.

Zu den Tae Kwon Do Tugenden zählt auch einander zu helfen, Rücksicht zu nehmen, aufeinander zu achten und sich kollegial zu verhalten. Wenn sich zwei mal ein wenig verbissen haben oder einer von beiden nicht mehr kann oder unterlegen ist, so kann ein dritter einfach dazwischen gehen und sich sozusagen als Fangopfer anbieten. Selbst der beste Kämpfer pfeifft irgendwann aus dem letzten Loch und bekommt sein Bein nicht mehr hoch, da freut man sich über eine kleine Verschaufpause, wenn ein dritter seine Hilfe anbietet.

Das Kampfspiel schweißt zusammen, gerade weil man eine Stunde aufeinander eindräscht. Jeder bekommt sein fett weg, jeder kassiert mal einen härteren Kick auf die Weste oder einen ordentlichen Kopftreffer. Man respektiert sich, man schätzt sich, man schließt schneller Freundschaften. Nach dem Kampftraining, das meist leicht anfängt und dann gegen Ende doch immer ein wenig härter wird, umarmt man sich kumpelhaft als Symbol der Freundschaft. Sich auf der Matte alles geben aber danach wieder Freunde sein.

Jeder hat so seine Spezialtechniken und das kristallisiert sich schnell heraus. Man fühlt sich irgendwie gut, wenn man etwas als einziger besonders gut kann. Der eine macht einen mörder Twio dwit chagi, dass andere wie Weißgurte wegfliegen, ein anderer ist flink wie ein Wiesel, ein anderer nutzt seine langen Beine und schiebt alles weg was sich in den Weg stellt, ein anderer hat eine super Dehnung und sahnt Kopftreffer ab, ein anderer hat eine bomben Kondition und kommt in Fahrt wenn andere ihr Bein nicht mehr hoch kriegen. Der eine kann geile Drehkicks, der andere springt hoch wie ein Flummi, manche halten mit dem vorderen Bein alles auf Distanz und manche kicken geile Kombos die andere quer durch die Matte treiben. Der eine ist sehr schnell und feuert viele Kicks ab, der andere ist sehr präzise und trifft wenn er kickt. Jeder kann irgendwas besonders gut und durch Bal chapki lernt man sehr schnell, was bei einem gut funktioniert und was nicht. Man lernt auch schnell, welche Techniken am besten funktionieren, wenn ein Gegner andere körperliche Voraussetzungen hat, als man selbst.


 
Links: Unsere zwei Vanessas kurz vorher noch im Kinderkurs, jetzt bei den Erwachsenen.
Rechts: Bao, der gerade ziemlich heiß ist auf Kampf.

Die beliebtesten Kicks: Auf Platz 1 ist der gefürchtete Twio dwit chagi (gesprungener Rückwärtstritt), weil er sehr hart ist und sowohl als Konter oder auch in einer Angriffskombo eingesetzt werden kann. Meist zur Weste aber auch zum Kopf. Die meisten Fängerwechsel werden durch Pandal chagi (Halbkreistritt) verursacht. Sowohl zur Weste, als auch zum Kopf einsetzbar. Die meisten Kopftreffer lassen sich mit dem An naryo chagi (Abwärtstritt von außen nach innen) oder An chagi (Einwärtstritt) erzielen, besonders dann, wenn man nah am Gegner ist. Um jemanden von der Matte zu fegen eignet sich der Miro ap chagi (Vorwärtsschubtritt) oder Twio dwit chagi (Gesprungener Rückwärtstritt) oder Twio yop chagi (Gesprungener Seitwärtstritt). Die spektakulärsten Kopftreffer lassen sich mit Drehkicks erzielen, z.B. Momdollyo huryo chagi (Körpergedrehter Peitschentritt), Momdollyo pandal chagi (Körpergedrehter Halbkreistritt) und natürlich dem Twio dwit chagi (Gesprungener Rückwärtstritt).

 
Links: Sieg für Luke Skywalker alias Markus. Darth Vader, gespielt von Alex, haucht kriechend seinen letzten Atemzug aus. Ob Laserschwert oder Twio dwit chagi, beides streckt einen nieder. ;-)
Rechts: Was das sein soll kann man nicht genau definieren aber es sieht lustig aus. Vielleicht ein misslungener Twio dwit chagi vom blauen und ein zu tief geratener Pandal chagi Konter vom roten in die Klöten des blauen, die danach die gleiche Farbe annehmen werden. ;-)