Hier ein neue Fotos vom Tae Kwon Do Training. Zu sehen ist: Aufstellung, Stretching, Techniktraining, Einschrittkampf, Selbstverteidigung, Bruchtest, Dreh- und Sprungkicks.
Unsere Mädels sind an dem Tag leider nicht dabei gewesen. Tae Kwon Do ist absolut auch ein Kampfsport für Frauen. Mädels, traut euch! Grüngurte: Bao, Markus, Sandro, Thomas, Maximilian. Gelbgurte: Marco, Jan, Fabian. Weißgurte: Duy, Manuel, Günther
Unser Standboxsack ist das Modell Wavemaster XXL von der Firma Century (1,77m, 122kg)ist unser beliebtestes Trainingsgerät und garantiert bei jedem Training mit dabei. Am meisten Spaß machen die Sprung- und Drehkicks. Durch das Training mit dem Standboxsack bekommt man schnell eine gute Vorstellung der wirklich effektiven und harten Tritte. Beispielsweise ist es das Ziel den Standboxsack durch einen gesprungenen Rückwärtstritt (Twio dwit chagi) umzukicken. Nicht jedem gelingt es die mit Spielesand gefüllte 122kg-Säule zu Fall zu bringen und das gelingt auch nur mit speziellen Techniken. Man lernt schnell welche Techniken wirklich Power haben.
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Oben links: Bao – Gesprungener Seitwärtstritt (Twio yop chagi) auf Kopfhöhe.
Oben rechts: Markus – Gesprungener Rückwärtstritt (Twio dwit chagi) auf Kopfhöhe.
Unten links: Markus – Gesprungener Rückwärtstritt (Twio dwit chagi) auf Körperhöhe.
Unten rechts: Kathi und Anna – Partnertraining am Standboxsack.
Eine gute Dehnung ist inbesondere für Tae Kwon Do sehr wichtig, daher üben wir bei jedem Training Grätsche und Spagat.
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Links: Stretching (Spagat) an der Wand – Spagat.
Rechts: Stretching auf dem Boden (Grätsche) und sich an den Gurten heranziehen.
Die Techniken trainieren wir unter anderem in Form von Partnerübungen mit Doppelhandmitts, Armmitts oder Körpermitts. Das sogenannte Pratzentraining kann entweder wie unten links zu sehen mit dem Partner Bahnenweise oder wie unten rechts im Foto im Team trainiert werden.
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Links: Marco hält ein Doppelhandmitt, Bao führt einen 360° gesprungenen Peitschentritt aus (360° twio momdollyo huryo chagi).
Rechts: Marco Jochens hält ein Doppelhandmitt und Bao tritt einen Halbkreistritt (Pandal chagi).
Einschrittkampf und Selbstverteidigung sind bei jedem training dabei und wird immer partnerweise trainiert.
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Links: Einschrittkampf – Block+Außenhandkante zum Hals.
Rechts: Einschrittkampf – Block und anschließend Innenhandkante zum Hals.
Bei jedem Training üben wir Bruchtest, sowohl Hand, als auch Fußtechniken. Dazu gehört das Abhärtungstraining: Leichte Schläge mit hoher Wiederholungszahl zur Bildung der Muskulatour, Stärkung des Knochenbaus und Routinierung der Technik beim Auftreffen.
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Links: Maxi Rubröder hält 3 Übungbretter, Sandro führt einen Innenhandkantenschlag (Sonnaldung chigi) aus.
Rechts: Fabian Bildhauer hält 2 Bretter, Jan hermann fürht einen einwärtsgeschwungenen Abwärtstritt (An naeryo chagi) aus.
Bei uns gibt es nicht nur praktisches Training, sondern auch Theoretischen Unterricht. Bei jedem Training werden ein paar Minuten investiert, um die Tae Kwon Do Tugenden, die Asiatische Philosophie oder Videoaufnahmen zu besprechen. An einem Whiteboard, am Laptop, anhand eines Buches, anhand Laminierter Folien oder kurz zwischendurch. Das Thema heute war Disziplin, Gruppenführung, korrektes Stehen beim Training, richtiges Zählen beim Training, richtiges Verhalten bei langen Wartezeiten (Stau, Kassenschlange). Wie man merkt geht es nicht nur um Trainingsaspekte, sondern darum das Erlernte beim Training im Alltag anzuweden. Tae Kwon Do ist eine Lebenseinstellung. Wir trainieren um uns selbst zu verbessern und im Einklang mit unserer Umwelt zu leben. Do=Weg, gemeint ist damit der Lebensweg, also die eigene innere Einstellung, die wir durch das Training ständig verbessern.
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Links: Traditionelle Aufstellung beim Training. Vorne links steht der höchste Gurtgrad.
Rechts: Aufstellung bei Partnerübungen. Der Partner kann frei gewählt werden, wird aber auch zwischendurch gewechselt.
Wir haben fantastische Trainingsmöglichkeiten, exzellente Räumlickeiten und sehr viel und vor allem hochwertiges Equipment.
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Oben links: Körpermitts, Rundmitts, Doppelhandmitts, Kopfschutz, Boxhandschuhe.
Oben rechts: Übunge-Bruchtestbretter, Armmitts, Kampfwesten.
Unten links: Kampfwesten, Standboxsack.
Unten rechts: Ein Teil unserer Trainingsausrüstung.
Hier Fotos vom neuen Tricking & Turnen Konzept. Back to Basics heisst unser Motto und die vielen einzelnen Elemente richtig erlernen. Basisübungen für Koordination, Gleichgewicht, Dehnung und Kraft sind immer mit dabei. Es werden Übungen aus dem Bodenturnen und dem Tae Kwon Do gemischt und durch Gruppenspiele ergänzt. Denn neben den anstrengenden Übungen soll auch der Spaß im Vordergrund stehen.
Kurz gesagt: 50% Tricking/TKD und 50% Bodenturnen/Gerätturnen. Dieser Kurs soll alle ansprechen, die Spaß daran haben Elemente aus dem Bodenturnen und der immer populärer werdenden Sportart Tricking, die aus Tae Kwon Do entstanden ist, zu erlernen. Tricking beinhaltet den Teil des Tae Kwon Do, bei dem es um akrobatische Dreh- und Sprungtechniken geht, kombiniert mit Bodenturnelementen wie Aireal, Salti und Flick Flack. Dieses Video zeigt Tricking in Perfektion. Bei uns im Kurs geht es in erster Linie um die Basics des Tae Kwon Do, Tricking, Bodenturnen und Gerätturnen.
Kathi, Anna, Bao, Matthias, Sergiy, Yannik, Paul, Edgar, Martin, Marco, Dennis, Jakim und Dan.
Das Freitraining bei dem jeder seine Lieblingsübungen selber wählt wird nur noch zu besondern Anlässen stattfinden, denn das gemeinsame Training in der Gruppe steht nun im Vordergrund und soll eine möglichst gleiche technische Basis schaffen. Akrobatische Turnübungen, sowie anspruchsvolle Kicks machen nur dann Sinn, wenn man sich eine solide Basis und ein gutes Körpergefühl angeeignet hat. Gleichzeitig wird so das Verletzungsrisiko minimiert. Neben den Basisübungen wird unser Programm ergänzt durch die zahlreichen Geräte an denen wir turnen. Jeden Freitag wählen wir ein anderes Gerät aus, das wir näher kennenlernen: Minitrampolin, Air Track, Barren, Schwebebalken und sogar den Standboxsack.
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Oben links: Mit viel Disziplin werden die Übungen richtig erklärt und gezeigt.
Oben rechts: Danach wird mehrmals auf den 4 Bodenturnmatten geübt.
Unten links: Zwischendurch werden verscheidene Gruppenspiele eingebaut.
Unten rechts: Eine Kraftübung.
Morgen (Sonntag 27.3.2011) treffen wir uns nochmal zur gemütlichen Runde im Koblenzer Fellinis. Etwas essen, trinken, sich unterhalten, sich kennenlernen und neue Freundschaften knüpfen. Eure Freunde sind herzlich eingeladen mitzukommen. Ein Tisch ist auf meinen Namen reserviert.
- Wann: Sonntag 26.3.2011 um 19 Uhr
- Wo: Fellinis (Josef-Görres-Platz 2, 56068 Koblenz, Altstadt, 0261-1002230)
Hier ein paar Fotos von unserem Standboxsack. Das Modell Wavemaster XXL von der Firma Century (1,77m, 122kg) ist unser beliebtestes Trainingsgerät und garantiert bei jedem Training mit dabei. Am meisten Spaß machen die Sprung- und Drehkicks. Durch das Training mit dem Standboxsack bekommt man schnell eine gute Vorstellung der wirklich effektiven und harten Tritte. Beispielsweise ist es das Ziel den Standboxsack durch einen gesprungenen Rückwärtstritt (Twio dwit chagi) umzukicken. Nicht jedem gelingt es die mit Spielesand gefüllte 122kg-Säule zu Fall zu bringen und das gelingt auch nur mit speziellen Techniken. Man lernt schnell welche Techniken wirklich Power haben.
Sandro, Kathi, Anna, Matthias, Maxi, Marco und Fabian.
Standboxsack vs. hängender Boxsack: Anders als ein hängender Standboxsack, der nach einem Sprungtritt wieder zurück schwingt und einen behindert, fällt der Standboxsack bei einem kräftigen Sprungtritt einfach um. Das ist ein großer Vorteil für das Training von Sprung- und Drehtechniken, da während des Fluges und bei der Landung nichts mehr entgegen kommt und man nicht behindert wird. Um zu vermeiden, dass man auf dem Standboxsack landet, kann man leicht schräg gegentreten, so dass er nicht in die Landezone fällt. Wenn sich alle hinter einen hängenden Boxsack stellen und jeder feste gegentritt, so schwingt der Boxsack oft unkontrolliert und der Hintermann kann keine vernünftigen Techniken üben. Der Boxsack muss dann bei jedem stärkerem Tritt kurz festgehalten werden, bevor man selber loslegen kann. Das bremst den Spaß und den Fluss bei einer Übung. Beim Standboxsack hat man dieses Problem nicht, denn bei fast allen Techniken kippt dieser leicht vor und wieder zurück und steht dann still – ideal für den Nachfolger.
Je nach Übung bildet man an einem Standboxsack zwei Schlangen und trainiert immer abwechselnd (siehe Foto). So wird der Trainingsfluss erhöht und sollte der Standboxsack umkippen, so kann der Gegenüberstehende ihn mit den Armen auffangen und wieder zurückstoßen. Welche Schlange fängt an? Einheitlich beginnt immer der höchte Gurtgrad bei jeder Partnerübung. So muss nicht geredet werden und die Übung fängt nach dem Kommando durch den Trainer sofort diszipliniert mit einem Kampfschrei (Kihap) an. Im Foto beginnt daher der Grünblaugurt (das Mädel in der linken Schlange vor dem Standboxsack) gefolgt von Weißgurt aus der anderen Schlange. Im Foto gut zu erkennen ist eine lange 2m breite Bodenturnmatte (35mm dick von den Firmen Reivo oder Begyma). Diese ist wichtig, da der Standboxsack ohne Unterlage Kratzer auf dem hochwertigen Hallenboden hinterlassen würde und gleichzeitig dient die Matte als Schutz vor Verletzungen, wenn man nach einer anspruchsvollen Dreh- und Sprungtechnik hinfällt.